Zahlreiche Benefits: Diese Vorteile haben Pflanzen in der Wohnung

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Zimmerpflanzen bringen nicht nur ein Stück Natur in die eigenen vier Wände, sondern sind auch ein trendiger Einrichtungsgegenstand. Wir verraten, welche Vorteile die gute alte Topfpflanze mit sich bringt.

Zugegeben, für Zimmerpflanzen braucht man einen grünen Daumen. Wer den nicht hat, sollte sich schleunigst einen zulegen. Denn Zimmerpflanzen sind weit mehr als nur ein hipper Einrichtungsgegenstand. Auch für Körper und Geist haben sie einiges zu bieten.

Wohnst du noch oder pflanzt du schon?

Zimmerpflanzen schaffen für ein angenehmes Ambiente, verbessern das Raumklima und sind zudem ein echter Blickfang. Ob heimisch oder exotisch – Zimmerpflanzen können viel mehr als nur schön aussehen. Sie fangen Staubpartikel ein, verbessern die Raumakustik und können unsere Gesundheit positiv beeinflussen.

Zimmerpflanzen sorgen für gesunde Raumluft

Die Luft in der Wohnung kann durch Zimmerpflanzen um erheblich verbessert werden. Grund dafür ist die Photosynthese, bei der die Pflanzen das Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen und es mit Hilfe von Licht unter anderem in Sauerstoff umwandeln. Die luftreinigende Wirkung ist bei bei einigen Pflanzen stärker als bei anderen. Besonders viel Sauerstoff produzieren Pflanzen mit großen Blättern.

Ein Klassiker unter den Zimmerpflanzen ist der Bogenhanf, der nicht nur pflegeleicht ist, sondern auch für seine luftreinigende Wirkung bekannt ist. Auch die Efeutute, der Ficus, das Fensterblatt, die Grünlilie und Aloe Vera sorgen für frische Zimmerluft. Da Pflanzen auch Wasser über ihre Blätter abgeben, sorgen sie auch für eine höhere Luftfeuchtigkeit. Gerade wenn im Winter viel geheizt wird, sind Zimmerpflanzen für den Rachen und die Schleimhäute von Vorteil. Man wird seltener krank.

Zimmerpflanzen reduzieren Stress

Zimmerpflanzen helfen, das Stresslevel zu senken. Wie eine Studie der Chungnam National University in Korea herausfand, wirkt sich auch die Interaktion mit ihnen, zum Beispiel beim Umtopfen oder Gießen, beruhigend aus. Auch die Optik und die Duftstoffe macncher Pflanzen wirken beruhigend auf die Psyche und helfen, sich besser zu entspannen. Pflanzen sorgen auch am Arbeitsplatz für mehr Ruhe und Ausgeglichenheit. Allein das Betrachten einer Pflanze senkt den Puls und baut Stress ab. Es empfiehlt sich daher, zumindest ein kleines Pflänzchen auf den Schreibtisch zu stellen.

Pflanzen steigern die Produktivität

Pflanzen machen spürbar glücklicher und auch produktiver. Das zeigt unter anderem eine Studie im Journal of Experimental Psychology. Zimmerpflanzen können klimabedingte Gesundheitsprobleme wie Kopfschmerzen verhindern und den Blutdruck senken. So kann man sich besser auf die Arbeit konzentrieren und ist damit produktiver. Eine andere Studie von der Regent’s University London belegt, dass Pflanzen die visuelle Kreativität fördern. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen auch, dass Zimmerpflanzen dabei helfen, klarer und strukturierter zu denken und Ängste abzubauen.

 

 

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