Das passiert, wenn man zu wenig Wasser trinkt

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Dass man täglich mindestens 2 Liter Wasser trinken sollte, ist wohl jedem bekannt. Was viele aber nicht wissen, ist, was mit dem Körper passiert, wenn man zu wenig trinkt. Wir verraten sieben Dinge, die passieren können, wenn dem Körper zu wenig Flüssigkeit zugeführt wird.

1. Faltige Haut

Damit unsere Haut schön straff bleibt, muss sie auch mit Feuchtigkeit versorgt werden. Wer zu wenig trinkt, dem merkt man das früher oder später an. Die Haut trocknet aus, wird schlaff, wirkt müde und bekommt kleine Fältchen. Auch die besten Anti-Aging-Cremes, die vor allem aus feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen bestehen, können einen Flüssigkeitsmangel nicht ausgleichen. Ab einem gewissen Alter sind Falten zwar normal, aber wünschen wir uns nicht alle, dass unsere Haut so lange wie möglich faltenfrei bleibt?

2. Man wird häufiger krank

Nicht nur die Haut, auch unsere Schleimhäute brauchen Feuchtigkeit. Sie filtern Viren und Bakterien und sorgen so dafür, dass diese nicht in unseren Körper eindringen können. Trinken wir zu wenig Wasser, trocknen die Schleimhäute aus und verlieren ihre Schutzfunktion. Wer häufig krank ist, sollte deshalb unbedingt seine Trinkgewohnheiten unter die Lupe nehmen.

3. Schlechte Laune durch Wassermangel

Wenn der Körper dehydriert ist, schlägt sich das auf unsere Stimmung nieder. Wer über den Tag verteilt zu wenig trinkt, ist schneller müde, häufiger aggressiv, depressiv und kann mit Stresssituationen schlechter umgehen als Menschen, die ausreichend getrunken haben.

4. Gehirnleistung lässt nach

Wer zu wenig trinkt, kann seine Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigen. Der Grund: Wasser ist der Hauptbestandteil unseres Blutes. Ist der Körper dehydriert, kann das Blut nicht mehr richtig fließen. Dadurch wird der Körper schlechter versorgt und auch das Gehirn ist nicht mehr so leistungsfähig.

5. Die Nieren leiden

Nierensteine, Verstopfung und Blasenentzündungen können die Folge von Flüssigkeitsmangel sein. Wer sich diese Leiden ersparen will, sollte dafür sorgen, dass der Körper genügend Wasser bekommt. Natürlich muss es nicht immer Wasser sein. Ideal sind auch fruchtige Getränke, die allerdings nicht zu viel Zucker enthalten sollten.

6. Man hat häufiger Hunger

Wer zu wenig Wasser trinkt, kann auch schlechter abnehmen. Wasser füllt den Magen und macht weniger hungrig. Wer also weniger trinkt, isst mehr. Deshalb ist es ratsam, vor jeder Mahlzeit ein Glas Wasser zu trinken. So ist man schneller satt und der Bikini-Figur einen Schritt näher.

7. Kopfschmerzen

Wenn wir Durst verspüren, signalisiert unser Körper, dass er dringend Flüssigkeit braucht. Durst ist also ein deutliches Warnsignal. Haben wir zu wenig getrunken, sendet uns der Körper neben dem Durstgefühl eine ganze Reihe weiterer Signale. Eines davon sind plötzliche Kopfschmerzen. Bei Flüssigkeitsmangel verdickt sich unser Blut und es kann nicht mehr genügend Sauerstoff ins Gehirn transportiert werden. Ein großes Glas Wasser kann bei Kopfschmerzen helfen – vorausgesetzt, der Flüssigkeitsmangel ist der Auslöser. Bei plötzlich auftretenden Kopfschmerzen sollte man also nicht gleich zur Schmerztablette greifen, sondern es erst einmal mit etwas Wasser versuchen.

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