Food-Falle: Diese Lebensmittel sind in Wirklichkeit ungesund

Food-Mythos

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Zwischendurch einen Müsliriegel essen? Klar, denn die sind ja auch gesund. Oder etwa doch nicht? Viele Lebensmittel, die sich als Super-Food tarnen, sind in Wirklichkeit ungesünder als man denkt. 

Wer gerne einen Smoothie trinkt, um seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun, sollte sich das gut überlegen. Denn in Wirklichkeit sind Smoothies, wie viele andere vermeintlich gesunde Snacks, gar nicht so gesund, wie man uns glauben machen will. Wir verraten euch, welche Lebensmittel gesund erscheinen, es aber gar nicht sind.

Trockenfrüchte

Getrocknete Aprikosen, Bananen, Apfelringe und Rosinen klingen nach einer gesunden Zwischenmahlzeit. Aber Vorsicht: In den Trockenfrüchten steckt viel konzentrierter Fruchtzucker. Viele Hersteller reichern die Trockenfrüchte noch zusätzlich mit Zucker an, um den Geschmack zu verbessern. Gesund sieht anders aus.

Müsli

Müsli gehört für viele Menschen auf den Frühstückstisch. Doch das scheinbar gesunde Frühstück ist ungesünder als man denkt. Zumindest Fertigmüsli. Es liefert kaum Nährstoffe und enthält viel Zucker und ungesunde Zusatzstoffe. Das gilt für Früchtemüsli genauso wie für Knuspermüsli oder Schokomüsli. In vielen Fertig-Müslis sind auch Pestizide und Mineralölbestandteile enthalten. Wer seinem Körper etwas Gutes tun will, macht sich sein Müsli lieber selbst. Mit Haferflocken, Nüssen und anderen Samen ist schnell eine gesunde Alternative gezaubert. Mit etwas Obst und Zimt verfeinert, schmeckt es auch besser als so manches Fertigprodukt.

Smoothies und Säfte

Obst ist gesund. In Smoothies und Säften steckt allerdings viel Zucker. Der hohe Fruchtzuckergehalt treibt den Blutzuckerspiegel nach oben und führt zu Heißhungerattacken. Auch Verdauungsprobleme sind keine Seltenheit. Zu sagen, dass Smoothies generell ungesund sind, ist natürlich falsch. Selbstgemachte, frische Smoothies können nämlich sehr gesund sein – vor allem mit einem hohen Anteil an zuckerarmem Gemüse.

Proteinriegel

Statt zum Proteinriegel sollte man lieber zu Nüssen greifen. Proteinriegel sind meist hochverarbeitet und enthalten raffinierten Zucker oder andere Süßungsmittel. Auch künstliche Aromen und andere Zusatzstoffe sind nicht gerade gesundheitsfördernd. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe lohnt sich. In den Regalen finden sich auch Proteinriegel, die überwiegend aus natürlichen Zutaten bestehen. Sind Nüsse, Samen oder Trockenfrüchte enthalten, macht man nicht viel falsch.

Wraps

Gefüllt mit Salat, Gemüse und vielleicht etwas Hähnchenfleisch sind Wraps überaus beliebte Sattmachen. Allerdings sind Wraps nicht kalorienärmer als ein belegtes Sandwich, denn Tortillas enthalten viele Kohlenhydrate. Weizen- oder Maistortilla ist nicht unbedingt ungesund. Es kommt vielmehr darauf an, womit sie gefüllt sind. Fertig-Wraps aus dem Supermarkt enthalten meist kalorien- und zuckerreiche Dressings oder Saucen. Das kann auch ein wenig Salat nicht ausgleichen. Dabei ist ein gesunder Wrap schnell zubereitet. Mit Kräutern verfeinerter Joghurt oder Guacamole sind eine gute Alternativen zu Fertigsaucen. Wer den Wrap noch mit frischem Salat und Gemüse, etwas Hähnchen oder Thunfisch füllt, kann ihn ohne Gewissensbisse genießen.

Gemüsechips

Chips aus Roter Bete, Kürbis oder Pastinaken klingen nach einer gesunden Alternative zu Kartoffelchips. Tatsächlich enthalten Gemüsechips aber auch viel Salz und Fett und sind keineswegs kalorienärmer als normale Chips. Wer wirklich gesunde Gemüsechips essen will, sollte sie lieber selbst im Backofen zubereiten und mit dem Salz und Fett etwas sparsamer umgehen.

 

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