Unterwasser-Street-View: Abtauchen mit Google
Google lädt zum virtuellen Tauchgang und veröffentlicht pünktlich zum Tag des Meeres am 8. Juni eine Art Unterwasser-Street-View. Vom Great Barrier Reef über die Galápagos bis Bali lassen sich weltweite Tauchspots erkunden. Dabei können zahlreiche Meeresbewohner und faszinierende Unterwasserlandschaften aus der Nähe bestaunen werden.
Google Ocean lädt zur Unterwasser-Reise
Google geht auf Tauchgang und gewährt mit seinem Street-View-Dienst erstmals atemberaubende Einblicke in die Unterwasser-Welt. Mehr als 40 Tauch-Hotspots und ihre Bewohner können unter maps.google.com/ocean erkundet werden. Wie bei Street-View können auch die Aufnahmen aus den Tiefen der Ozeane gedreht oder herangezoomt werden. Zu bestaunen gibt es u.a. Amerikanisch-Samoa im Südpazifik, das Great Barrier Reef, Bali, die Bahamas und das Chagos-Archipel im indischen Ozean. Die Aufnahmen wurden im Lauf der letzten vier Jahre im Zusammenarbeit mit XL Catlin Seaview Survey, dem Office of National Marine Sanctuariers und dem Chagos Conservation Trust erstellt. Google will das spektakuläre Unterwasserangebot erweitern und dazu laufend neues Bildmaterial liefern.

Bedrohte Ozeane: Google will Folgen dokumentieren
Google taucht pünktlich zum Tag des Meeres am 8. Juni mit seinem Unterwasser-Street-View ab und will damit auf die Bedrohung der Weltmeere aufmerksam machen. Wie Google im hauseigenen Lat Long Blog schreibt, sind die Ozeane einem rapiden Wandel unterworfen. Mit Google Ocean sollen u.a. die drastischen Folgen des Klimawandels, Verschmutzung und Überfischung dokumentiert werden. Gemeinsam mit SkyTruth und Oceana arbeitet Google an der Webseite Global Fishing Watch, die sich zur Zeit aber noch im Anfangsstadium befindet. Die Seite wird auf aktuellen Satellitenbildern basieren und über die globalen Aktivitäten der industriellen Fischerei informieren.
