„Skyglow“: Künstler zaubern Sternenhimmel über New York
Die Nächte über Großstädten wie New York, Sydney oder London werden immer heller. Einen Sternenhimmel sucht man oft vergebens. Grund für die sog. Lichtverschmutzung oder „Skyglow“ ist künstliches Licht. Gavin Heffernan und Harun Mehmedinovic zeigen in ihrem Kurzfilm “Skyglow“, wie es aussehen würde, wenn wir Sterne über Großstädten sehen könnten. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen.
Lichtverschmutzung gefährdet Mensch und Tier
Die beiden Künstler beeindrucken in ihrem Zeitraffer-Clip mit atemberaubenden Nachtaufnahmen amerikanischer Metropolen. Mit „Skyglow“ wollen Heffernan und Mehmedinovic auf die Lichtverschmutzung in Großstädten aufmerksam machen. Dafür arbeiten sie bereits mit der International Dark-Sky Association zusammen. Der helle Nachthimmel ist nicht nur für Tiere gefährlich, die ihr Verhalten nach dem Wechsel von Tag und Nacht richten. Auch die menschliche Gesundheit wird durch die nächtliche Beleuchtung beeinträchtigt. Laut Steven Lockley, Professor an der Harvard Medical School, produziert der Körper dadurch weniger Melatonin – ein Hormon, das uns nachts müde machen sollte. Auch die Herzfrequenz und Körpertemperatur können durch die kontinuierliche Lichteinwirkung erhöht werden
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