Makeover: McDonalds setzt auf Grünkohl & „Hamburglar“
Die Fastfood-Kette McDonalds ist bekannt für Burger in allen möglichen Variationen. Vom Hamburger bis zum Big Mac – jeder von uns dürfte bereits in das kalorienhaltige Schnellgericht gebissen haben. Dass die Burger nicht besonders gesund sind, sollte auch jedem bekannt sein. Nicht zuletzt deshalb hat McDonalds einen überaus negativen Beigeschmack. Und genau an diesem möchte der Fastfood-Gigang nun einiges ändern.
McDonalds will sich neu erfinden
Nach wie vor ist McDonalds die dominante Kraft in der Fastfood-Industrie. Im Vorjahr gingen die Umsätze von McDonalds allerdings rapide zurück. Grund dafür sind u.a. veränderte Essgewohnheiten und Ansprüche der Konsumenten. Viele wollen vermehrt auf gesunde, reichhaltige und zugleich kalorienarme Kost setzen. Der Konzern versucht auf diesen Trend einzugehen, und bietet seit geraumer Zeit neben Burgern und Pommes nicht nur Salate, sondern auch Obst und Fruchtsäfte an. Steigende Gewinnzahlen brachte das zusätzliche Angebot McDonalds dennoch nicht ein. Deshalb versucht der Fastfood-Riese nun erneut sein Glück, und will in ausgewählten US-Restaurants seine Kunden mit Grünkohl und Spinat beglücken. Serviert wird das Gemüse testweise in zwei neuen Frühstücksgerichten. Außerdem ruft McDonalds einen alten Bekannten ins Leben zurück.

Nostalgischer Hamburger-Dieb kehrt zurück
In den 90er Jahren war der sog. „Hamburglar“ untrennbar mit der Marke McDonalds verbunden, bis er immer mehr aus dem Rampenlicht des Konzerns verschwand. Viele dürften den kleinen Dieb mit dem schwarz-weiß gestreiften Anzug, dem riesigen Hut und den roten Handschuhen noch aus der Werbung kennen. Der Bösewicht, der ständig auf der Suche nach Hamburgern als Diebesgut ist, fungiert wieder als McDonalds-Maskottchen, wenngleich auch in einer etwas veränderten Variante. Statt einem Cartoon gibt es nun den „Hipster-Dad“, der ein heimliches Leben als Burger-Räuber führt. Ob McDonalds’ Strategie aufgeht, bleibt abzuwarten.
