Gruselgarantie: Diese Geisterschlösser lehren euch das Fürchten

Die besten Trips für Horrorfans

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Gänsehautfeeling pur: Wir haben für euch die gruseligsten Ausflugsziele gesammelt, die ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen solltet.

1. Burg Eltz (Deutschland)

Wenn ihr in Deutschland zuhause seid und den ultimativen Grusel-Hotspot sucht, kommt ihr an der Burg Eltz nicht vorbei. Die rund 850 Jahre alte Burg, die sich im wunderschönen Eltzbachtal befindet, zieht zahlreiche Grusel-Fans in ihren Bann. In der Burg soll seit Generationen ein Geist sein Unwesen treiben – genauer: der Geist von Gräfin Agnes von Eltz. Sie starb bei ihrem Versuch, die Burg zu verteidigen und soll seitdem keine Ruhe gefunden haben. Vor allem in ihrem Zimmer, wo man ihre Rüstung samt Kriegeraxt begutachten kann, soll Agnes manchmal anwesend sein.

Burg Eltz © Wikimedia Commons

2. Schloss Moosham (Österreich)

Im Schloss Moosham soll es zwar nicht spuken – eine schaurige Atmosphäre findet man aber allemal vor. Denn das Schloss im Lungau war Schauplatz der blutigsten Hexenprozesse auf österreichischem Boden. Im Mittelalter wurden im Kerker zahlreiche Frauen der Hexerei beschuldigt und qualvoll befragt. Ein Museum erinnert heute an die fürchterlichen Torturen, die diese Frauen über sich ergehen lassen mussten.

3. Schloss Bran (Rumänien)

Der Legende nach war Schloss Bran der Unterschlupf von Graf Dracula. Noch heute soll man nachts die Schreie seiner Opfer in den düsteren Gemächern hören. Fans des Horrorklassikers ist ein Abstecher nach Transsilvanien sehr zu empfehlen – ganz besonders, weil man in der gruseligen Burg auch übernachten kann. Im Schlossturm wird ein luxuriöses Appartement an Gäste vermietet.

Das Dracula-Schloss in Bran © Wikimedia Commons

4. Newcastle – Castle Keep & The Black Gate (England)

Das Schloss wurde auf einem Ort erbaut, von den man lieber die Finger hätte lassen sollen: einem Friedhof aus der Römerzeit (122 n.Chr.). Hobby-Geisterjäger freut es allerdings, denn die mittelalterliche Festung ist für Geisterfans wie geschaffen.

5. Comlongon Castle (Schottland)

Schottland ist weltbekannt für seine gruseligen Burgen und Schlösser, in denen es immer wieder mal zu Begegnungen mit Geistern kommen soll. Für ganz besondere Gruselmomente sorgt dabei das Comlongon Castle in Clarencefield – ein Schloss aus dem 15. Jahrhundert. Vielen Besuchern soll schon ein Geist begegnet sein, der bitterlich weint. Es handelt sich dabei um Lady Marion Carruthers, die einst aus dem Turmfenster sprang, um einem Leben in Folter und Gefangenschaft zu entkommen. Besonders schaurig: An der Stelle, wo sie aufschlug, soll kein Gras mehr gewachsen sein. Doch nicht nur Lady Marion soll durch die Gemäuer spuken. Besucher berichten, dass auch Geister von Kindern dort ihr Unwesen treiben. In manchen Nächten soll man sogar ihr Gelächter hören können.

6. Höhlenburg Predjama (Slowenien)

Ein grausamer Raubritter hatte einst die Höhlenburg – auch Höllenburg genannt – als Unterschlupf genutzt. Des Nachts verließ er über ein ausgedehntes Höhlensystem unerkannt das Schloss um ein neues Opfer zu finden. Sein Geist und auch die seiner zahlreichen Opfer sollen heute noch durch die Höhlenburg streifen und für Gänsehaut sorgen.

Höhlenburg Predjama in Slowenien © Wikimedia Commons

7. Leap Castle (Irland)

Leap Castle ist zweifelsohne Irlands Spukschloss Nummer eins. Zu verdanken hat das Schloss seinen Ruf einem grausamen Brudermord in der Schlosskapelle. Seitdem soll es dort spuken. Einige Besucher, die sich in die Gemäuer wagten, berichten von einem Elementarwesen mit dem Gesicht eines Menschen. Anstatt Augen soll die Gestalt, die dort ihr Unwesen treibt, zwei schwarze Löcher haben.

8. Schloss Dragsholm (Dänemark)

Eine grauenhafte Geschichte prägt Schloss Dragsholm, das mittlerweile zu einem Hotel umfunktioniert wurde: Der Schlossherr ließ seine Tochter bei lebendigem Leib einmauern, nachdem diese sich unstandesgemäß verliebt hatte. Ihr Skelett wurde bei Renovierungsarbeiten in den Mauern gefunden. Sie soll mit mehr als 100 weiteren Geistern nachts durch die Gemäuer spuken.

9. Burg Houska (Tschechien)

Glaubt ihr an die Hölle oder den Teufel? Dann dürfte Burg Houska genau das Richtige für euch sein. Der Legende nach soll die tschechische Burg errichtet worden sein, um das Tor zur Hölle zu verschließen. Das Tor zur Unterwelt soll sich direkt unter der Anlage befinden. Ob an der Geschichte etwas Wahres dran ist? Zahlreiche Touristen glauben der Legende jedenfalls.

Burg Houska mit ihrem unterirdischen Tor zur Hölle © Wikimedia Commons

10. Schloss Bardi (Italien)

Gruselige Orte gibt es auch in Italien zu entdecken – wie zum Beispiel Schloss Bardi. Ein Liebespaar soll hier durch die Gemäuer spuken und so manchen Besuchern schon einen ordentlichen Schrecken eingejagt haben. Die Tochter des damaligen Schlossherrn glaubte, dass ihr Geliebter gefallen sei und stürzte sich darauf von den Zinnen in den Tod. Doch sie hatte sich geirrt. Als ihr Herzallerliebster zurückkam und von ihrem Selbstmord erfuhr, nahm er sich vor lauter Kummer das Leben. Gemeinsam geistert das Paar nun durch Schloss Bardi.

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