Google Nexus 6P: Neues Google-Flaggschiff im Metallgehäuse

2015 Google
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Wie gut kann ein Android-Smartphone sein? Die Antwort: So richtig gut! Das zumindest beweist das Google Nexus 6P – das neue Flaggschiff des Suchmaschinengiganten. Wir verraten euch, was in dem Google-Phone so alles steckt.

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„Es funktioniert“ – das ist die typische Antwort eines Smartphone-Users. Anders dürfte die Reaktion beim Anblick des Nexus 6P, dem neuen Superphone aus dem Hause Google – sein. Google zeigt in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Hersteller Huawei, wie gut Android tatsächlich sein kann. Das Nexus 6P überzeugt mit Top-Software und der besten Hardware, die Google zur Zeit auf Lager hat.

Volle Power im Unibody-Gehäuse

Hochwertig verarbeitet und im Unibody-Gehäuse aus Metall kann das Google Nexus 6P vor allem beim Design punkten. Geschmackssache dürfte bei vielen Usern allerdings der hervorstehende horizontale Balken auf der Rückseite sein, in dem sich die Kamera befindet. Bedenkt man allerdings den Nutzen dieses Designs, ist Google schnell verziehen. Denn im Gegensatz zu vielen anderen aktuellen Smartphones, bei denen die Kameraoptiken punktuell hervorragen, liegt das Nexus 6P wackelfrei und stabil auf dem Rücken.

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Entgegen aller Erwartungen kann Google erstmals mit einer wirklich guten Nexus-Smartphone-Kamera überzeugen. Waren die Vorgängermodelle doch eher enttäuschend hinsichtlich ihrer Bildqualität, lässt das 6P im Kamera-Benchmark-Test sogar das iPhone 6 Plus hinter sich. Grund dafür ist ein 12,3-Megapixel-Chip, ein IMX377 von Sony, der aufgrund seiner Größe sonst nur in Kompaktkameras zu finden ist. Ein Dual-LED-Flash und ein Laser-Autofokus machen das Ganze komplett. Auf eine optische Bildstabilisierung (OIS) wurde hingegen verzichtet – ein Manko, dass sich aber nur bei Videoaufnahmen bemerkbar macht.

Unter der Haube des neues Google-Flaggschiffes steckt ein Snapdragon-810-Prozessor aus dem Hause Qualcomm mit vier leistungsstarken und vier energiesparenden Prozessorkernen. Das Nexus 6P kann damit hinsichtlich der Leistung ordentlich punkten – Abzüge gibt es aber für die Wärmeentwicklung, die beim verbauten Voll-Aluminium-Gehäuse je nach Nutzung mehr oder weniger stark bemerkbar ist. Wettgemacht wird dies durch einen leistungsstarken Akku mit 3.4560 Milliamperestunden, der laut Hersteller bis zu zwei Tage durchhalten und obendrein schnell aufzuladen sein soll. Überzeugend ist auch der Arbeitsspeicher mit 3 GB und der interne Speicherplatz. Neben einem 32-GB- und 64-GB-Modell gibt es nun auch eines mit satten 128 GB.

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Knackiges Nexus-6P-Display mit QHD-Auflösung

Das 5,7 Zoll große QHD-Amoled-Display des Nexus 6P glänzt mit satten Farben und einer scharfen Darstellung. Widerstandsfähiges Gorilla Glass 4 schützt das Display vor Kratzern und Brüchen – das Phablet dürfte dem Nutzer damit lange erhalten bleiben.
Zum Top-Smartphone mausert sich das Nexus 6P auch dank seines Fingerprint-Readers Nexus Imprint, der sich von der Konkurrenz deutlich abhebt. Beeindruckend sind auch die Stereo-Lautsprecher, die selbst bei hoher Lautstärke ein gutes Klangbild liefern.

Preis & Verfügbarkeit

Für das Nexus 6P muss hierzulande tief in die Tasche gegriffen werden. Das 32-GB-Modell schlägt mit 649 Euro zu Buche, während die 64-GB- und 128-GB-Variante auf stolze 699 bzw. 799 Euro kommt. Wann das Nexus 6P in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich sein wird, ist noch ungewiss. Im Google-Store kann man sich aber bereits auf die Warteliste setzen lassen.

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1 Kommentar
  1. […] ist es da: Das Nexus 6P. Das Smartphone aus dem Hause Google ist ab sofort in Deutschland und Österreich erhältlich. Zu […]

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