Frühjahrsmüdigkeit adé: So bleibt ihr trotz Zeitumstellung fit
Am 27. März 2016 werden um 2 Uhr früh die Uhren eine Stunde vorgestellt – dann gilt die Sommerzeit. Alles halb so wild, wäre da nicht dieser eine Sonntag, der nur noch 23 Stunden dauert, und uns der Wecker am Montagmorgen eine Stunde früher aus den Federn läutet. Auch wenn es nur ein Tag ist, der um eine satte Stunde kürzer ausfällt, bringt uns dieser doch ganz schön aus dem Gleichgewicht.
Für unseren Körper ist die Zeitumstellung eine ganz schöne Strapaze. Es kann bis zu zwei Wochen dauern, bis wir uns an die neue Zeit gewöhnt haben. Der Grund: Unser Schlaf-Wach-Rhythmus wird aus dem Gleichgewicht gebracht. Bis wir uns an die Sommerzeit angepasst haben, sind unser Blutdruck und Puls wenn wir morgens aufstehen noch im „Schlafmodus“, während wir abends nicht zur gewohnten Zeit einschlafen können. In Folge fühlen wir uns müde und schlapp.
Damit euch die Zeitumstellung nicht so schwer fällt, verraten wir euch ein paar wirkungsvolle Tipps, mit denen euch nichts so schnell aus dem Gleichgewicht bringen kann.
1. Früher aufstehen
Steht schon vor dem Sommerzeit-Beginn eine halbe Stunde früher auf als sonst. So kann sich eurer Körper schon vorab anpassen. Ratsam ist es auch, das Mittag- und Abendessen ein wenig vorzuverlegen.
2. Lasst die Sonne rein
Morgenmuffel kommen nur schwer aus dem Bett. Noch schwieriger ist es aber, wenn die Fenster jegliches Tageslicht abschirmen. Das Aufstehen fällt um einiges leichter, wenn morgens Tageslicht in euer Schlafzimmer scheint.
3. Bringt eure innere Uhr mit Licht ins Gleichgewicht
Lasst euch von der warmen Frühlingssonne kitzeln und macht mittags einen kleinen Spaziergang. Sonnenlicht unterdrückt die Bildung des Schlafhormons Melatonin. Je stärker es unterdrückt wird, desto mehr produziert unser Körper davon abends.
4. Verzichtet auf Muntermacher
Am späten Nachmittag solltet ihr lieber keinen Kaffee oder andere koffeinhaltige Getränke zu euch nehmen. Abends könnt ihr euch einen Tee aus Melisse, Baldrian oder Lavendel zubereiten.
5. Kein schweres Essen
Achtet auf euren Speiseplan. Während ihr tagsüber ruhig ein wenig zulangen dürft, solltet ihr abends nur leichte und fettarme Kost zu euch nehmen.