Eurovision Song Contest: Die witzigsten Twitter-Beiträge

Humor Kamensky
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Am Samstag ging das große Finale des 60. Eurovision Song Contest über die Bühne. Millionen Zuschauer verfolgten im Fernsehen oder via Public Viewing das weltgrößte Gesangsspektakel, das wie kein anderes vergleichbares Event eine ordentliche Portion Politik mit sich bringt. Man mag vom Song Contest halten was man möchte – unterhaltsam ist er allemal. Dafür sorgen nicht nur die verschiedenen Bühnenacts, sondern ganz besonders die Twitter-Gemeinde, die sich kaum ein Blatt vor den Mund nahm. Wir haben einige der witzigsten Tweets gesammelt.

Als die Welt noch „in Ordnung“ war

Das absolute Highlight des Eurovision Song Contest war ohne Zweifel Conchita Wurst. Mit einem grandiosen Auftritt zeigte Conchita, dass sie zu Recht im Vorjahr den ESC-Titel nach Österreich holte.

Slowenien

Nachdem Conchita wieder sicher landete, ging es auch schon langsam mit den einzelnen Acts los. Den Startschuss lieferte Slowenien. Die Kopfhörer von Maraaya ließen so manche User spekulieren, ob sie wohl nicht ihren eigenen Gesang ertragen konnte. Eine gute Werbung für AKG wäre die Performance allemal. Auch Luftgeigen konnten erstmals bestaunt werden. Luftgitarren kennt ohnehin bereits jedes Kind – also musste etwas Abwechslung her.

Frankreich

Lisa Angell ging mit der Ballade „N’oubliez Pas“ für Frankreich an den Start. Überzeugen konnte sie allerdings nicht – am Ende reichte es nur für den vorletzten Platz.

Israel

Israel setzte auf eine Boygroup und versuchte mit den Backstreet Boys 2.0 Punkte zu holen. Am Ende ging das Konzept aber doch nicht auf: Platz 9 für Nadav Guedj mit “Golden Boy”.

Estland

Elina Born und Stig Rästa warfen sich bei ihrem Auftritt einige mysteriöse Blicke zu und schafften es mit ihrem Song „Goodbye to Yesterday“ letztlich auf den siebten Platz. Auch bei der Youtube-Gemeinde kam der Track relativ gut an.

Großbritannien

Von den restlichen ESC-Teilnehmern konnte sich eindeutig Großbritannien unterscheiden. Die Briten schickten Electro Velvet mit „Still in love with you“ ins Rennen. Für den Song Contest schien der Song allerdings etwas zu verrückt gewesen sein. Selbst das leuchtende Kostüm der Künstler konnte am finalen 24. Platz nichts ändern.

Armenien

Genealogy sorgte für ein keltischen Einschlag, den man so beim Song Contest wohl noch nicht zu sehen bekam. Einigen Twitter-Usern schien der Auftritt aber doch zu gruselig gewesen zu sein. Für den 16. Platz hat es letztlich aber gereicht.

Litauen

Litauen schickte das Strahle-Duo Monika Linkyte und Vaidas Baumila auf die ESC-Bühne. Dort sorgten die beiden auch gleich für die ein oder andere romantische Szene, die sich am Ende aber als wenig wirkungsvoll erwies. Litauen schaffte es nur auf den 18. Platz.

Serbien

Für Club-Feeling pur sorgte Bojana Stamenov mit ihrem Track „Beauty Never Lies“. Die Serbin rockte die Wiener Stadthalle und lockte auch den größten Tanzmuffel aus der Reserve. Beim Voting hatte sie ein wenig das Nachsehen und landete entgegen aller Erwartungen letztlich nur auf dem zehnten Platz.

Norwegen

In der Wahl um die begehrteste Frisur Europas hätte Norwegen garantiert gewonnen. Debrah Scarlett war der absolute Mittelpunkt bei den Twitter-Usern. Ihr Song „A Monster Like Me“, den sie mit ihrem Partner Morland performte, geriet dabei fast in Vergessenheit.

Schweden

ESC-Sieger Schweden konnte mit Mans Zelmerlöw ordentlich punkten. Mit seinem Song „Heroes“ ließ er die Konkurrenz weit hinter sich und durfte am Ende über das ganze Gesicht strahlen. Zu verdanken hat er den Sieg nicht nur seinem Zahnpasta-Lächeln, sondern auch der fulminanten Bühnen-Show.

Zypern

John Karayiannis wollte mit seiner Ballade „One Thing I Should Have Done“ vor allem bei der romantischen Frauenwelt punkten. Allzu viele Anhänger dürfte er aber nicht gehabt haben. Sein Auftritt brachte Zypern nur Platz 22.

Australien

Australien nahm erstmals am Eurovision Song Contest teil und feierte diese Prämiere mit Guy Sebastian. Der erfahrene Sänger brachte die Bühne mit „Tonight Again“ zum Beben. Am Ende schaffte er es auf den stolzen fünften Platz. Gastgeber Österreich – auch unter dem Namen Austria bekannt – landete hingegen auf dem letzten Platz. Ob es da nicht zu einigen Verwechslungen kam? Austria und Australia klingen ja doch recht ähnlich, auch wenn es sonst keinerlei Gemeinsamkeiten gibt.

Belgien

Modern und mit einer Showeinlage der etwas anderen Art präsentierte sich Belgien. Loic Nottet schaffte es mit „Rythm Inside“ auf den stolzen vierten Platz.

Österreich

ESC-Gastgeber Österreich war der traurige Verlierer des Abends. Die Makemakes holten mit ihrem Song „I Am Yours“ keine Punkte und landeten gleichauf mit Deutschland auf dem letzten Platz. Daran konnte selbst ein brennendes Klavier nichts ändern.

Griechenland

Montenegro

Deutschland

Für Deutschland ging dieses Jahr Ann Sophie an den Start. Ein tolles Ergebnis konnte sie mit „Black Smoke“ allerdings nicht einfahren. Sie musste sich mit dem letzten Platz abfinden und gesellte sich damit trotz gekonntem Popo-Wackeln zu Österreich.

Polen

Lettland

Rumänien

Spanien

Ungarn

Georgien

Aserbaidschan

Russland

Albanien

Italien

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