Emojis: So kommuniziert die Welt

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Wer hätte das gedacht? Kanadier verschicken mehr „Poop“-Emojis als der Rest der Welt. Das Hundstrümmerl zählt in Kanada neben dem Geldsack, dem Basketball und der Hühnerkeule zu den absoluten Spitzenreitern. Das zumindest sind die Ergebnisse des Emoji Reports von der britischen Firma SwiftKey. Das Unternehmen hat die Daten seiner User über einen Zeitraum von vier Monaten ausgewertet.

Deutsche lieben Mäuse, Franzosen sind Herz-Weltmeister

Über Whatsapp verschickt keine Nation mehr Mäuse als die Deutschen. Franzosen setzen am häufigsten auf das schwarze Herz, Hochzeitstorten und winzige Brautpaare. Das küssende Smiley ist unter den Lateinamerikanern und den Spaniern der absolute Favorit. Weltweit an erster Stelle liegt das Tränen lachende Smiley, das Standard-Grinse-Smiley folgt erst auf Platz zehn. Am zweithäufigsten wird das küssende Smiley verschickt. Auch das verliebte Smiley mit den Augenherzen, das traurige Emoji und das Zwinker-Smiley sind weltweit sehr beliebt.

Die Spitzenreiter unter den Emojis

Deutschland: Die Maus landet bei den Deutschen am häufigsten auf dem Smartphone-Display. Fast-Food-Symbole, Geld und traurige Gesichter sind die großen Verlierer. Auch Gewalt suggerierende Emojis kommen kaum über die Tastatur. Australien: Die Australier entpuppen sich als wahre Fastfood-Liebhaber. Burger, Pommes & Co. werden am häufigsten gewählt. Italien: Niemand versendet mehr Bananen als die Italiener Türkei: Fröhlich geht es in der Türkei zu. Glückliche Smileys führen die Liste an. Spanien: Spanier versenden gerne Luftküsse und zeigen, wie gerne sie auf Partys gehen USA: Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten landen Geburtstagstoren, Totenköpfe, Fleisch und Basketbälle ganz vorne. Russland: Wahre Romantiker scheinen die Russen zu sein. Trotz kaltem Wetter werden massenweise romantische Symbole versendet. Malaysia: Etwas weniger leidenschaftlich geht es in Malaysia zu. Hier teilen die Menschen gerne mit, dass sie müden sind. Auch der hochgestreckte Daumen ist bei den Malaysieren beliebter als bei anderen Nationen.

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